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Richtig rechnen mit dem Impfrisiko: 30 Tote unter 60 wäre vermutlich mehr als an COVID sterben würden

Kritiker*innen des Impfstopps von AstraZeneca (AZ) verweisen auf das „sehr geringe Risiko“, dass  sie aus dem Verhältnis von 1,6 Millionen geimpften und 7 bekannten Fällen von Sinusvenenthrombose schließen. Dieses „sehr geringe Risiko“ rechtfertige nicht den Impfstopp, da der Schaden für „die Allgemeinheit“ überwiege. Durchgerechnet wird das aber bislang nicht. Hier also die Frage: Wie viele Tote durch Impfung wären zu viel?  Ein absolutes Obermaß liegt sicherlich da, wenn mehr Menschen durch die Impfung sterben würden als ohne sie. Es muss klar sein, dass dies die theoretische Obergrenze ist. Nicht vergessen sollte man, dass bei einer Impfung nicht Kranke geheilt werden, sondern Gesunde einem Risiko ausgesetzt werden und dafür ein anderes Risiko verringert wird. Der potentielle Schaden ist für den Einzelnen (je nach Vorerkrankungen und so weiter) schnell größer als der persönliche Nutzen. Ob sich jemand impfen lässt, sollte also immer eine eigene und freie Entscheidung auf Basis von m